Die uns umgebende Natur mit Landschaften, Tieren und Pflanzen bildet die Grundlage unserer Lebensexistenz. Es zählt deshalb zu den wichtigsten Bildungszielen des Unterrichts, die Schülerinnen und Schüler naturorientiert zu erziehen. Sie sollen Natur kennenlernen, verstehen und zur Einsicht gelangen, dass der Mensch von ihr abhängig ist, dass sie für ihn die Grundlage seines Lebens bildet. Die Schüler erleben dabei die Natur in konkreter Begegnung und lernen, diese zu ehren und zu achten. "Was unsere Schüler nicht kennen, wird ihnen auch nichts bedeuten. Und was ihnen nichts bedeutet, werden sie auch nicht schätzen. Und was sie nicht schätzen, werden sie auch nicht schützen." (aus: L. Blaum, W. Kratzer, M. Pappler - Umwelterziehung in der Grundschule, München, 1989) Die Kinder sollen ihre Umwelt mit allen Sinnen erleben, begreifen und wertschätzen.
Tägliche/ wöchentliche/ regelmäßige Angebote
- Nutzung des Schulgartens mit Teich, Hochbeet, Wiese, Insektenhotel, Fühlpfad usw. zu vielfältigen Aktivitäten
- Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zum biologischen Obst- und Gemüseanbau im Unterricht und darüber hinaus
- Miniprojekte am Schulvormittag und Hortnachmittag zum Ernten und Verarbeiten der Anbauprodukte
- Ergänzungsstundenangebote mit Schwerpunkt Umweltbildung
- Interessengemeinschaften im Hort mit ökologischem Bezug
- Fächerübergreifende Erziehung zum umweltfreundlichen Verhalten
Einmalige Veranstaltungen
- Umweltprojekte
- Schulgarteneinsatz mit der ganzen Schulfamilie